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EMDR

„EMDR ermöglicht es dem Gehirn, das zu tun, wozu es von Natur aus fähig ist: belastende Erfahrungen zu verarbeiten und in ein gesundes inneres Gleichgewicht zu bringen.“

Dr. Francine Shapiro

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EMDR - schnell und effektiv.

Oft denken wir, dass Therapie oder Coaching zwar helfen darf – aber Zeit kosten muss. Dass echte Veränderung nur dann „gültig“ ist, wenn sie sich über Monate oder sogar Jahre erstreckt.

Doch das ist kein Muss.


Wie lange ein Prozess dauert, hängt von vielen Faktoren ab: vom individuellen Thema, von der inneren Bereitschaft – und ganz wesentlich von der Methode, mit der gearbeitet wird.

EMDR gilt heute als eine der wirksamsten Methoden in der Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen. Keine andere therapeutische Vorgehensweise ist in diesem Bereich so umfassend wissenschaftlich untersucht und durch evidenzbasierte Studien abgesichert.

Seit 2014 ist EMDR als anerkanntes Richtlinienverfahren zugelassen für die Behandlung von PTBS – ein deutliches Zeichen für die fachliche Anerkennung und Wirksamkeit dieser Methode.

Wie EMDR wirkt

EMDR unterstützt dabei, belastende Erfahrungen ganzheitlich zu verarbeiten. In den Sitzungen werden verschiedene Ebenen einbezogen – innere Bilder, Gefühle, Gedanken und körperliche Empfindungen – und miteinander neu verknüpft. Dadurch können einschränkende Erlebnisse an Intensität verlieren und in das eigene Erleben integriert werden. EMDR wirkt gleichzeitig auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene und kann dabei helfen, innere Blockaden zu lösen und neue Lebensqualität zu entwickeln.

Während der EMDR-Arbeit werden relevante Erinnerungen oder belastende innere Zustände gezielt aktiviert und durch bilaterale Stimulation begleitet, zum Beispiel über Augenbewegungen, taktile Reize oder akustische Impulse. Dieser Prozess unterstützt das Gehirn dabei, festgehaltene Erfahrungen neu zu verarbeiten und in ein inneres Gleichgewicht zu bringen.

EMDR wird heute nicht nur bei traumatischen Erfahrungen eingesetzt, sondern auch bei einer Vielzahl weiterer Themen. Dazu zählen unter anderem Ängste, Stress- und Erschöpfungszustände, belastende Lebensereignisse, chronische innere Anspannung, psychosomatische Beschwerden sowie hinderliche Glaubenssätze oder wiederkehrende emotionale Muster. Die Methode ist wissenschaftlich gut untersucht und gilt als besonders wirksam und effizient.

Viele Menschen gehen davon aus, dass tiefgreifende Veränderung zwangsläufig lange dauern muss. EMDR zeigt, dass nachhaltige Prozesse oft bereits in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen möglich sind. Häufig berichten Klient:innen schon nach wenigen Sitzungen von spürbarer Entlastung, mehr innerer Stabilität und einem neuen Zugang zu ihren eigenen Ressourcen.

Anwendungsbereiche von EMDR

EMDR kann bei einer Vielzahl seelischer, psychosomatischer und belastender Lebensthemen unterstützend eingesetzt werden, unter anderem bei:
 

Belastenden und traumatischen Erfahrungen

  • posttraumatischen Belastungsreaktionen (PTBS)

  • traumatischen Erlebnissen körperlicher, emotionaler oder sexualisierter Art

  • frühen Prägungen, z. B. rund um Geburt oder Kindheit

  • Folgestörungen nach einschneidenden Lebensereignissen wie Unfällen, Trennungen, Verlusten, Mobbing, Arbeitsplatzverlust oder dem Übergang in den Ruhestand

  • intensiver oder langanhaltender Trauer nach Verlusterfahrungen

Emotionale und psychische Belastungen

  • Angst- und Panikzuständen

  • Phobien, z. B. Prüfungsangst, Flug- oder Höhenangst, Klaustrophobie oder Tierphobien

  • depressiven Verstimmungen

  • anhaltenden Stress- und Überforderungszuständen

  • Selbstwertthemen und innerer Unsicherheit

Körperliche und psychosomatische Beschwerden

  • chronischen Schmerzzuständen

  • Tinnitus

  • allergischen Reaktionen

  • psychosomatischen Symptomen

  • stressbedingten Schlafstörungen

 

Verhaltens- und Leistungsthemen

 

  • blockierenden Glaubenssätzen

  • Leistungsblockaden

  • unerwünschten oder sich wiederholenden Verhaltensmustern

  • Schwierigkeiten im Selbstmanagement

  • Aufschiebeverhalten (Prokrastination)

  • stoffgebundenen Abhängigkeiten, insbesondere im Zusammenhang mit traumatischen Erfahrungen

 

Ressourcenstärkung & Prävention

 

  • Stressbewältigung im Alltag

  • Burnout-Prävention

  • Stabilisierung in herausfordernden Lebensphasen

 

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