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Hypnosystemische Trauerbegleitung

„Was man tief in seinem Herzen trägt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“

Johann Wolfgang von Goethe

Abschied und Trauer

"Der Tod beendet das Leben meines geliebten Menschen, nicht aber meine Liebe zu ihm. Nicht das "Loslassen" ist das Zentrum der Trauer, sondern meine Liebe und der Wunsch, diese Liebe in einer veränderten Form weiterleben zu können."

Roland Kachler

Vielleicht fühlt es sich an, als wäre dir der Boden unter den Füßen weggezogen worden. Traurigkeit, Einsamkeit, Wut oder Schuldgefühle können überwältigend sein und viel Kraft kosten.

Wenn du dir jemanden wünschst, der deinen Schmerz versteht und dich ein Stück auf deinem Weg begleitet, bin ich gern für dich da. Einfühlsam und professionell unterstütze ich dich dabei, deiner Trauer Raum zu geben und Schritt für Schritt wieder mehr Halt, Ruhe und Lebendigkeit zu finden.

Wenn Verlust das Leben berührt:

Wenn ein geliebter Mensch fehlt

  • Ich trauere um einen Menschen, der mir unendlich nah war.

  • Der Verlust eines geliebten Menschen hat mein Leben erschüttert.

  • Wie kann ich mit dem Tod eines Herzensmenschen weiterleben?

Trauer um ein (Sternen-)Kind

  • Wir trauern um unser Sternenkind.

  • Ein Kind, das nur kurz da war – und doch für immer bleibt.

  • Wie finde ich Halt nach dem Verlust meines Kindes?

Trauer um unerfüllte Elternschaft

  • Wir trauern um die Kinder, die wir uns so sehr gewünscht haben.

  • Der Abschied von einer Hoffnung, die nie Wirklichkeit wurde.

  • Wie gehe ich mit der Trauer um ein Leben um, das nie gelebt werden durfte?

Trauer nach Suizid

  • Wenn ein Mensch sich selbst das Leben nimmt, bleibt vieles unfassbar zurück.

  • Trauer nach Suizid – zwischen Schmerz, Fragen und Sprachlosigkeit.

  • Wie kann ich nach einem Suizid in meiner Familie weiterleben?

"Es ist klar, die Lücke bleibt bestehen, aber in diesem weitergehenden Leben gehört der Verstorbene als innerer Begleiter, als Energie oder Ressource mit dazu."

Roland Kachler

Image by peter bucks

Wenn ein Mensch stirbt, der uns nahestand, verändert sich das Leben schlagartig.

 

Zurück bleiben Leere, Erinnerungen, Fragen – und ein Schmerz, der oft kaum in Worte zu fassen ist. Was eben noch selbstverständlich war, ist plötzlich nicht mehr da.

 

Trauer lässt sich nicht beschleunigen und nicht umgehen.

Sie kommt in Wellen, manchmal leise, manchmal überwältigend.

 

Jeder Mensch trauert auf seine ganz eigene Weise, in seinem Tempo, mit seinen Gefühlen.

 

Oft fühlen sich Betroffene zunächst wie betäubt – sprachlos, orientierungslos, überfordert von all dem, was nun entschieden und geregelt werden muss, während innerlich alles stillsteht.

 

 

Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, Abschied zu nehmen. Keine feste Abfolge dessen, was nach dem Tod eines geliebten Menschen zu tun oder zu fühlen ist.

 

Was verbunden war, bleibt verbunden – und genau darin liegt die Einzigartigkeit jedes Abschieds.

 

In dieser Zeit begleite ich dich behutsam. Mit Raum für Erinnerungen, für Tränen, für Stille und für das, was gerade da ist. Damit der verstorbene Mensch in liebevoller Erinnerung bleiben darf und du Schritt für Schritt einen Weg findest, mit dem Verlust weiterzuleben.

Begleitung durch die Trauer

 

Halt und Orientierung in deinem individuellen Prozess

 

Trauer gehört zu den tiefgreifendsten Erfahrungen unseres Lebens. Sie kann erschüttern, verunsichern und vieles aus dem Gleichgewicht bringen. Gleichzeitig ist Trauer ein natürlicher, innerer Prozess, der dabei hilft, Verlust zu verarbeiten und Schritt für Schritt neue Perspektiven zu entwickeln.

 

In dieser herausfordernden Zeit begleite ich dich achtsam und respektvoll. In einem geschützten Rahmen darfst du deinem ganz eigenen Trauerweg Raum geben – so, wie er sich für dich zeigt.

 

Neben einfühlsamer Gesprächsbegleitung unterstütze ich dich mit konkreten, alltagsnahen Impulsen und therapeutischen Methoden. Gemeinsam schauen wir, wie du den Verlust annehmen kannst, deine emotionalen Reaktionen besser verstehst und wieder Zugang zu inneren Kraftquellen findest.

 

Ich lade dich ein, dir Zeit zum Fühlen, Reflektieren und Heilen zu nehmen – in deinem Tempo. Ziel ist es, die Trauer in dein Leben zu integrieren, dich dabei zu stärken und einen Umgang zu finden, der sich für dich stimmig anfühlt.

 

Ergänzend zur Gesprächsarbeit setze ich ressourcenorientierte, tiefenwirksame Interventionen ein, unter anderem hypnotherapeutische Methoden, abgestimmt auf deine individuellen Bedürfnisse. Sie können dabei helfen, emotionale Blockaden zu lösen, Gefühle zuzulassen und den Trauerprozess so zu gestalten, dass du dich Schritt für Schritt wieder innerlich stabiler und gestärkt fühlst.

Image by Moumita Maity

BEREICHE
DER TRAUER

  • Verlust durch den Tod nahestehender Menschen (Tod oder Suizid eines Angehörigen, Freundes oder Kindes)​

  • Verlust von Beziehungen (Trennung, Scheidung, eine große oder die erste oder unerfüllte Liebe)​

  • Kontaktabbruch (zu einem Elternteil, Geschwister oder anderen Familienangehörigen)

  • Verlorene Freundschaften (eine Freundin, ein Freund oder ein Mensch, der dich sehr gut kannte)

Verlust von (Sternen-)Kindern

 

 

Für Eltern gibt es kaum etwas Unvorstellbareres, als sich vom eigenen Kind verabschieden zu müssen.

 

Ein Kind zu verlieren bedeutet einen tiefen Einschnitt, der alles verändert.

 

Manchmal geschieht es, noch bevor ein lang ersehntes Kind das Leben außerhalb des Mutterleibs kennenlernen durfte.

 

Manchmal bleibt nur eine viel zu kurze gemeinsame Zeit.

 

Was bleibt, ist ein Schmerz, für den es kaum Worte gibt.

 

All jene, die diesen Verlust tragen müssen – Eltern, Geschwister, Großeltern, begleite ich in diesen schweren Momenten. In Stunden, in denen Abschied genommen werden muss, obwohl nichts daran begreiflich erscheint.

 

Trauer lässt sich nicht abnehmen. Sie ist da und findet ihren eigenen Weg, dass ist bei jedem Menschen anders.

 

Oft stehen Betroffene zunächst unter Schock: sprachlos, atemlos, innerlich wie erstarrt.

 

Viele fühlen sich überfordert von der Frage, wie das Leben nun weitergehen soll und was überhaupt möglich oder richtig ist.

 

 

Es gibt keinen festen Plan für den Abschied von einem Kind. Keine allgemeingültige Anleitung dafür, wie dieser Weg aussehen darf. Schritt für Schritt zeigt sich erst, was sich stimmig anfühlt.

 

Mit diesem Verlust tritt häufig auch der Begriff „Sternenkind“ in das Leben der Betroffenen. So werden Kinder bezeichnet, die während der Schwangerschaft, bei oder kurz nach der Geburt verstorben sind. Kinder, die nicht vergessen sind – und die ihren Platz im Herzen behalten.

erstelle mir ein bild, dass für Trauerbegleitung steht, in schwarz weiß in dem Händen, mit
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Akzeptanz & Lernen

Nach oder während eines einschneidenden Erlebnisses oder Verlustes ist es wichtig, dass wir uns Zeit nehmen, um die neue Situation zuerst einmal zu begreifen, sie Schritt für Schritt zu akzeptieren, um langsam und behutsam lernen damit umzugehen.
 
Ich begleite und unterstütze Dich einfühlsam, hilfreich und professionell während und nach der Krise. 

Gefühle & Ausdruck

 

In dieser Zeit kann es hilfreich sein, all das zuzulassen, was sich zeigt – schmerzhafte Gefühle wie Trauer, Wut, Hilflosigkeit, Schuld, Angst, Ohnmacht oder Scham. Aber auch Momente von Freude oder Leichtigkeit dürfen ihren Platz haben, selbst mitten in der Krise. Du darfst all das unverfälscht ausdrücken, ohne dafür bewertet oder verurteilt zu werden.

 

Bei mir bist du willkommen, genau so, wie du bist. Alle Empfindungen und Emotionen dürfen da sein, gesehen und gezeigt werden.

Zeit & Raum

Vielleicht kennst du das Gefühl, dass von dir erwartet wird, nach oder sogar mitten in einer schmerzhaften Situation möglichst schnell wieder zu funktionieren und den Alltag zu bewältigen. Gut gemeinte Ratschläge oder vertraute Floskeln helfen dir dabei kaum weiter – oft belasten sie sogar zusätzlich. Vielleicht versuchst du auch selbst, deinen Schmerz zurückzuhalten, um dein Umfeld nicht zu überfordern. So bleibt wenig Zeit und Raum, um Trauma und Trauer wirklich zu verarbeiten.

Bei mir darfst du deine Trauer zeigen. Sie findet Mitgefühl, Achtsamkeit und einen geschützten Raum, in dem du so sein darfst, wie es dir gerade geht.

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